Natürlich möchten wir alle einen möglichst grossen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Doch müssen wir auch ehrlich sein und uns eingestehen, dass wir nicht immer perfekt ökologisch arbeiten können. Manchmal sind es aber die kleinen Dinge, welche eine grosse Wirkung haben. So verzichten wir seit Jahren auf unsere Nachtbeleuchtung der Zimmerei. Natürlich wäre es eine günstige Werbung unser Gebäude in der Nacht mit den tollsten Werbesprüchen und Bildern erstrahlen zu lassen. Doch wie auch die die Abendzeitung München am 13.April 2019 schreibt, irritiert die nächtliche Beleuchtung Insekten und andere Lebewesen. Mit dieser Massnahme können wir auch aktiv zur Reduzierung unseres Stromverbrauches beitragen.

Unser Engagement setzt sich insbesondere im privaten Bereich, wo kein Ertrag und Rendite gefordert wird, fort. In unserem Garten finden sich im Sommer Blumen, geeignete Pflanzen und im Winter Nisthilfen für Bienen und Insekten. Auch schwarze Waldameisen fühlen sich bei uns am sonnigen Platz zwischen den Brombeerstauden neben dem Teich wohl und erfreuen uns jedes Jahr mit einem erstaunlichen Gewusel in und um ihren Hügel. Wir sammeln Regenwasser für trockene Tage, versuchen unseren allgemeinen Wasser und Stromverbrauch auf einem vernünftigen Minimum zu halten und achten beim Kauf von Lebensmittel auf möglichst keine Verpackungen, regionale Produkte am liebsten direkt vom Bauer und einen gemässigten Lebenswandel und Essgewohnheiten.

Quellen:
pressreader.com
wildbiene.ch