Eine unserer Kernkompetenzen liegt in der Holzbau Dachaufstockung. Hierbei gibt es bereits im Vorfeld vieles Abzuklären. Viele Grundterminanten sind zu Beginn eines Aufstockungsprojektes noch nicht bekannt und müssen akribisch bei Gemeine und Bauamt in Erfahrung gebracht werden. So können zum Beispiel First- und Fassadenhöhe sowie die Anzahl zulässiger Stockwerke, oder die erlaubte Wohnfläche (Ausnutzungsziffer) je nach Gemeinde und Wohnzone stark variieren. Vergessen Sie dabei nicht den wohlwollenden, offenen und informativen Kontakt zu den Nachbarn oder der Denkmalschutzbehörden, welche Ihnen mit Beschwerden, Einsprachen oder gar Auflagen teure Steine in den Weg legen könnten.

Wenn die ersten Unklarheiten beseitigt sind, ergeben sich je nach Bausubstanz, Statik oder dem zur Verfügung stehenden Budget verschiedene Möglichkeiten aus einem unbewohnbaren Dachstock, neue Wohn- oder Arbeitsflächen zu schaffen.

Spektakulär zeigen sich die Vorgänge bei dem gleich das ganze Dach vom Haus abgehoben und irgendwo neben dem Haus auf eine freie Fläche gestellt wird, um es dann nach Aufbau von zusätzlichen Wänden wieder, so als wäre nichts geschehen, auf das jetzt höhere Haus auf zu setzten. Es sieht so einfach und günstig aus, doch ist diese Art der Aufstockung an ganz bestimmte Parameter der Gebäudestatik und der vorhandenen Dachkonstruktion gebunden.