Umbau Historischer Gebäude
Das Stadtquartier Albisrieden war vor 100 Jahren noch ein Bauerndorf. Der ganze Dorfkern wurde vor Jahren ins Inventar schützenswerter Bauten aufgenommen. Die Gebäudegruppe Albisstrasse 385 – 387, bestehend aus einer alten Scheune, einem Wohnhaus sowie einem Zwischenbau, war nach vielen Umbauten während der letzten Jahrzehnte in erdenklich schlechtem Zustand. Der Fachwerkbau Wohnhaus Albisriederstasse 385 wurde 1844 erbaut. Das Alter des Zwischenbaus konnte nicht eruiert werden. Es wurden jedoch Hölzer gefunden, die 1688 gefällt worden waren. Die Scheune ist das jüngste Gebäude; es wurde 1906 erstellt und diente bis in die 60er Jahre als Landwirtschaftsbetrieb. Die Bausubstanz erwies sich als schlechter als erwartet. Das Fachwerk der Westfassade war total durchgefault und musste mit neuem Holz rekonstruiert werden. Wo möglich, wurden alte Bauteile erhalten oder nach Demontage aufbereitet und wieder neu eingesetzt. Das Wohnhaus befand sich vor dem Umbau in einem äusserst schlechten Zustand. Die Eigentümer hatten beschlossen, den Riegelbau für die eigene Familie umzubauen und im Inneren das Raumprogramm eines modernen Einfamilienhauses zu realisieren. Mit dem Rückbau der mehrfach umgebauten Zwischenbauwohnungen kamen mit jeder Schicht neue Gebäudestrukturen zu Tage. (Text: Quelle Manfred Hasler, Architekt, BALI Bau + Liegenschaften GmbH, Zürich)
Umbau Historischer Gebäude
Das Stadtquartier Albisrieden war vor 100 Jahren noch ein Bauerndorf. Der ganze Dorfkern wurde vor Jahren ins Inventar schützenswerter Bauten aufgenommen. Die Gebäudegruppe Albisstrasse 385 – 387, bestehend aus einer alten Scheune, einem Wohnhaus sowie einem Zwischenbau, war nach vielen Umbauten während der letzten Jahrzehnte in erdenklich schlechtem Zustand. Der Fachwerkbau Wohnhaus Albisriederstasse 385 wurde 1844 erbaut. Das Alter des Zwischenbaus konnte nicht eruiert werden. Es wurden jedoch Hölzer gefunden, die 1688 gefällt worden waren. Die Scheune ist das jüngste Gebäude; es wurde 1906 erstellt und diente bis in die 60er Jahre als Landwirtschaftsbetrieb. Die Bausubstanz erwies sich als schlechter als erwartet. Das Fachwerk der Westfassade war total durchgefault und musste mit neuem Holz rekonstruiert werden. Wo möglich, wurden alte Bauteile erhalten oder nach Demontage aufbereitet und wieder neu eingesetzt. Das Wohnhaus befand sich vor dem Umbau in einem äusserst schlechten Zustand. Die Eigentümer hatten beschlossen, den Riegelbau für die eigene Familie umzubauen und im Inneren das Raumprogramm eines modernen Einfamilienhauses zu realisieren. Mit dem Rückbau der mehrfach umgebauten Zwischenbauwohnungen kamen mit jeder Schicht neue Gebäudestrukturen zu Tage. (Text: Quelle Manfred Hasler, Architekt, BALI Bau + Liegenschaften GmbH, Zürich)
Sie haben Fragen oder möchten beraten werden?
- +41 55 280 49 85
- info@bh-holzbau.ch
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